Wie du täglich fokussiert Content erstellen kannst und warum das so wichtig ist
Hast du schon mal einen Pudel beim Frisbee spielen beobachtet? 🐩 Sie sind so sehr auf das fliegende Objekt fixiert und lassen sich durch nichts ablenken. Nicht einmal vom netten Nachbarshund, der gerade vorbeischlendert.
Genau diese Art von Tunnelblick ist auch beim Content erstellen wichtig! Ob für deinen Blog oder Social Media, ein konsequenter Tunnelblick hilft nicht nur Autoren, Expertise in einem bestimmten Fach aufzubauen. Täglich frischer Content hilft auch deiner Leserschaft, dich mit jedem Post ein Stückchen mehr als Experte für dein Thema wahrzunehmen.
Oder anders formuliert: Wer nicht postet, bekommt auch keine Wahrnehmung.
Regelmäßiger Content ist aber auch noch aus anderen Gründen wichtig.
Autoren-Expertise ist ein SEO Rankingfaktor
Im letzten Jahr hat Google sein Modell für die Bewertung von Content-Qualität erweitert. Seitdem gibt es nun 4 Kriterien (vorher 3) im sog. E-E-A-T Modell:
- Experience: Persönliche Erfahrungen eines Autors
- Expertise: Persönliche Expertise des Autors
- Authoritativeness: Autorität des Autors in einem bestimmten Fachgebiet
- Trustworthiness: Vertrauenswürdigkeit des Autors
Ohne zu sehr im Detail auf das Modell einzugehen, kann man recht deutlich erkennen, worum es geht: Content-Qualität, die immer mehr am Autor selbst hängt.
Aus SEO-Sicht schonmal total gut nachvollziehbar. Aber was, wenn du gar nicht bloggen willst, sondern nur bei Social Media aktiv bist?
Fokussiert auf Social Media bleiben
Auf Social Media herrscht ein regelrechter Informationskrieg 💥 Die Flut an Posts, Stories, Reels, LinkedIn Posts oder Tweets kann schnell überwältigen. Während es früher nur darum ging, einfach nur präsent zu sein, reicht das heute lange nicht mehr aus. Viele wollen Experte sein, viele wollen inspirieren.
Content muss also nicht mehr nur qualitativ hochwertig sein; er muss vor allem relevant sein, und mit der persönlichen Autorität untermalt werden. Im Prinzip gelten hier also fast dieselben Regeln wie für gute SEO Blogposts.
Content-Autorität aufbauen
Wie schafft man es, bei all den Ablenkungen den Fokus auf relevante Themen zu legen? Wie bleibt man kreativ und originell, ohne dabei durch irrelevante Gedanken gestört zu werden?
Hier sind meine 5 Tipps:
- Tipp: Setze klare Ziele 🎯
Was sollen deine Inhalte erreichen? Mehr Sichtbarkeit? Umsatzsteigerung? Oder doch eher Kundennähe? Definiere klare und orientiere dich daran bei jeder Content-Idee. Dadurch bleibst du fokussiert und kannst effizienter arbeiten. - Tipp: Kenne deine Zielgruppe 👥
Nur, wer seine Zielgruppe kennt, kann relevanten Content erstellen. Lege fest, wer deine Kunden sind und was sie interessiert. Nutzt dafür Tools zur Markt- und Wettbewerbsanalyse oder führe Umfragen durch. Der Schlüssel zum Erfolg beim Content erstellen liegt im Verständnis für deine Leserschaft, bzw. deine Community! - Tipp: Plane voraus 🗓️
Spontaneität mag zwar charmant sein, aber in puncto Contenterstellung ist Planung König, besonders bei Social Media Posts! LinkedIn und Meta bieten z. B. eigene Planungstools. Wenn du alles in einer Lösung haben möchtest, nutze ein günstiges Social Media Planungstool wie Publer*. Mit einem gut strukturierten Redaktionsplan hast du eine klare Richtung und kannst sicherstellen, dass du konstant qualitativen Content lieferst. - Tipp: Bleib offen für Neues 💡
Auch wenn man sich strikt an seinen Plan hält, sollte man immer bereit sein, neue Wege zu gehen. Social Media ändert sich ständig - passe deine Inhalte ggf. entsprechend an! Reagiere auf Trends. - Tipp: Bleib dran! 🏃
Als Content Creator brauchst du Disziplin, egal auf welcher Plattform und auf welchem Medium. Nicht jeder Post geht viral, manche Posts erreichen vielleicht nur wenige Menschen. Das muss nicht heißen, dass der Post schlecht muss. Manchmal passt vielleicht einfach nur die Zeit nicht (Urlaub, Wochenende), oder es gab an dem Tag nur wenig verfügbare Aufmerksamkeitsspanne bei den Lesern. Versuche daher, dich immer und immer wieder mit deinem Content zu zeigen.
KI Tools gegen kreative Aussetzer
Content erstellen kann manchmal anstrengend sein. Ich kenne das selbst, und das ist einfach menschlich!
Manchmal wird der Fokus einfach fehlen – ganz besonders dann, wenn die tägliche Arbeit gefühlt mehr Feuerwehrmission als strategisches Handeln ist 🔥 Die wenigsten Selbständigen sind außerdem Vollzeit-Content Creator. Wir alle haben manchmal einfach andere Themen auf dem Tisch, die ebenfalls dazu gehören: Buchhaltung, Marketing / Kundenakquise, oder ein neues Update auf der eigenen Website.
Keine Panik! Das gehört auch dazu und zeigt lediglich, dass du mitten im Geschehen bist.
Zum Glück gibt es Tools, die dir bei der täglichen Arbeit helfen können, auch beim Content erstellen. Hier sind meine Tool-Tipps gegen kreative Aussetzer:
Preislich bewegen sich alle Tools zwischen 0 € und rund 100 € / Monat. Alle Tools funktionieren unterschiedlich und bieten jeweils einen unterschiedlichen Funktionsumfang an.
DailyStorytelling* gefällt mir z. B. am besten, was die Textqualität angeht (nutzt GPT-4, andere nur GPT-3). Das dauert zwar länger, ist dafür aber spürbar besser. Ideal für LinkedIn Beiträge, aber nicht so gut für Blogposts.
Neuroflash* und Mindverse* hingegen sind z. B. sehr umfangreiche Tools, die jeweils auch einen Workflow für die Erstellung von SEO Texten mitliefern. Eine tolle Lösung für alle, die gerne komplexere Artikel erstellen und nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Im folgenden Artikel siehst du, wie das funktioniert und wo die Grenzen der Technologie sind:
Auch cool ist, ChatFlash*, ein Tool von Neuroflash, das einfach Teil des Browsers wird und so z.B. ganz einfach auch bei der Erstellung von kleinen Content-Snippets (wie Kommentare oder 1-Satz Posts).
Qualität vs. Quantität
Letztendlich geht es darum, beim Content erstellen einen Balanceakt zwischen Flexibilität und Kontrolle zu vollführen. Denn genauso wie ein Pudel beim Frisbee-Spiel nicht stur ins Leere rennen sollte (falls das Frisbee mal woanders hinfliegt), solltet du auch in der Lage sein auszuloten, wann es Sinn ergibt, den ursprünglichen Plan anzupassen.
Versuche immer wieder, die Balance nicht zu verlieren. Bevor nichts Gutes zu Papier gebracht werden kann, sollte man lieber nichts erzählen. Wer aber zu lange nichts erzählt, gerät in Vergessenheit!
Wenn du selbst weitere Tipps hast, die Balance zu halten und regelmäßig guten, qualitativen Content zu erstellen, schreib gerne in die Kommentare. Vielleicht hast du sogar eine witzige Pudel-Frisbee-Geschichte auf Lager? ⬇️ Lass uns gemeinsam besser werden!
Kein Spam, keine Weitergabe an Dritte. Nur du und ich.